Praxis Lechtenböhmer

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

„Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe“

– Pipi Langstrumpf

Was wird in der Praxis behandelt?

In meiner Praxis biete ich Diagnostik und Psychotherapie für Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr an. Hierzu gehört nicht nur die Behandlung der jungen Patient:innen, sondern in der Regel auch die Arbeit mit Eltern, Sorgeberechtigten oder Bezugspersonen.

Umfang und Intensität einzelner Therapieschwerpunkte, sowie die Behandlungsdauer orientieren sich selbstverständlich am individuellen Bedarf. Das Behandlungsspektrum umfasst alle klassischen Kinder- und Jugendpsychiatrischen Störungsbilder.  

Ihr Weg in die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Bitte nutzen Sie für Terminanfragen das Kontaktformular weiter unten auf dieser Seite oder schreiben Sie mir eine E-Mail.

Typischerweise können wir bereits im ersten Kontakt einige Fragen klären. Im Anschluss erfolgt ein Erstgespräch, in dem wir Rahmenbedingungen einer Psychotherapie besprechen und eine erste Einschätzung stattfindet, ob das Praxisangebot passend sein kann.

In den kommenden Gesprächen findet die Diagnostik statt und wir lernen uns besser kennen. Nach Abschluss der Diagnostikphase verabreden wir uns für ein Auswertungsgespräch, in dem wir die diagnostischen Ergebnisse, sowie den individuellen Therapiebedarf besprechen. 

Weitere Informationen zur Vergütung von psychotherapeutischen Leistungen finden Sie unten in den FAQ´s.

FAQs

Was sind klassische Störungsbilder die in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie behandelt werden?

Die behandelten Störungsbilder sind sehr vielfältig und können sich auf ganz unterschiedliche Weise zeigen. In meiner Praxis behandle ich zum Beispiel Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit

– affektiven Störungen (z.B. depressiven Erkrankungen)
– Angst- und Zwangsstörungen
– Traumafolge- und Anpassungsstörungen
– Persönlichkeitsstörungen oder -akzentuierungen
– Bindungsstörungen
– Lernschwierigkeiten
– Aufmerksamkeitsstörungen
– Somatoforme Störungen
– emotionale und Verhaltensstörungen des Kindesalters

Warum handelt es sich bei der Praxis Lechtenböhmer um eine Privatpraxis und was bedeutet das?

Um in der Bundesrepublik mit gesetzlichen Krankenkassen abrechnen zu können, muss ein Psychotherapeut/eine Psychotherapeutin an der kassenärztlichen Versorgung teilnehmen. Dies ist nur über einen sogenannten „Kassensitz“ möglich. Einen Kassensitz kann man jedoch nicht einfach kaufen, sondern sich bei der kassenärztlichen Vereinigung erst darauf bewerben, wenn ein Kollege oder eine Kollegin einen Sitz frei gibt. Dies passiert in der Regel, wenn der Therapeut/die Therapeutin in Rente geht. Die Bedarfsplanung der verfügbaren Kassensitze stammt aus 1999, 2019 wurden noch einmal rund 800 psychotherapeutische Kassensitze freigegeben.
Als Psychotherapeutin hat man nun die Möglichkeit sehr lange auf einen Kassensitz und die ambulante Selbstständigkeit zu warte oder sich in einer Privatpraxis niederzulassen. Hier gibt es keine Beschränkungen, da der Therapeut/die Therapeutin direkt mit den Patient:innen abrechnet. Die privat versicherten Patient:innen können sich dann die Kosten für die Psychotherapie von Ihrer Krankenkasse erstatten lassen.

Private Krankenversicherung und Beihilfe

Bei privat versicherten Kindern und Jugendlichen werden in der Regel die Kosten für eine psychotherapeutische Behandlung bei einer approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin übernommen. In welchem Ausmaß hängt jedoch von dem Vertrag mit Ihrer Versicherung ab. Bitte erkundigen Sie sich hierzu am besten vorab bei Ihrer privaten Versicherung. Die Gebühren für eine ambulante Psychotherapie orientieren sich an der Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (GOP).

Selbstzahler:innen

Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit die Behandlungskosten selbst zu tragen. Wenn Sie die Therapie selber zahlen möchten, orientieren sich die Kosten ebenfalls an der Gebührenordnung für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (GOP).

Gesetzliche Krankenversicherung

Aufgrund der aktuell schlechten Versorgungslage besteht für gesetzlich versicherte Patient:innen die Möglichkeit, die Kosten für Psychotherapie über das sogenannte Kostenerstattungsverfahren, von der Krankenkasse übernehmen zu lassen. Bitte setzen Sie sich hier zunächst mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung und fragen nach den Bedingungen für eine eventuelle Kostenerstattung. 

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